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Samstag, 22. Dezember 2018

Lebkuchencupcakes mit Orangen-Marzipan-Topping {vegan}

Jetzt sind die Tage so richtig nass-kalt. Wie gut, dass die adventliche Stimmung keine düsteren Gedanken zu lässt. Der Garten macht gerade mehr oder weniger Winterschlaf und somit kann ich mich voll meiner Backleidenschaft und den Weihnachtsvorbereitungen hingeben.
Gut für meine Lieben, denn die müssen/dürfen meine Kreationen vertilgen.
Es ist aber auch unverschämt gemütlich, wenn das Feuer im Ofen lodert, Kerzen brennen und alle versammelt, um den Tisch sitzend schwatzen und essen. Da braucht man gar keine großen Ausflüge am Wochenende. Einfach ganz entspannt Familie tanken und gut is!


Kurz vor Weihnachten hab dann auch ich endlich meinen Essensplan fertig und kann "fast" ganz entspannt den festlichen Tagen entgegen fiebern. "Fast", denn ein bisschen was muss natürlich vorbereitet werden.

Meine neuste Kreation, die es auch an unserem Weihnachts.Kaffee.Buffett geben wird, sind diese leckeren Lebkuchencupcakes. So richtig schön weihnachtlich-würzig-lecker und das Topping supercremig. 
Die Cupcakes könnt ihr ruhig 2 Tage im Voraus backen und mit der Creme versehen. Sie ziehen dann so richtig schön durch.


Und mit diesem Rezept...
... wünsche ich Euch allen ein besinnliche Weihnachtsfest mit gutem Essen, glücklichen Kindern und ganz viel Liebe ...


Lebkuchenmuffins mit Orangen-Marzipan-Topping

ergibt 12 Muffins/Cupcakes

Teig:



  • 230g Mehl
  • 160g Zucker
  • 1/2TL Backpulver
  • 1/2TL Natron
  • 50g gemahlene Mandeln
  • 20g Kakao
  • 1 geh. TL Lebkuchengewürz
  • 1TL. Orangenschalenpulver


  • 230g Wasser
  • 1EL Essig
  • 90g Öl (geschmacksneutral)


Trockene Zutaten mischen

Feuchte Zutaten verrühren
Feuchte und trockene Zutaten gut miteinander verrühren. 

In die vorbereiteten Muffinförmchen geben (3/4 befüllen) und bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 25 Minuten backen. Nach dem Backen aus der Form nehmen und abkühlen lassen.


Topping:



  • 350ml Sojamilch
  • 1P. Vanillepuddingpulver
  • 100g Marzipan (vegan)
  • 30g Puderzucker

  • Zesten (Schalenabrieb) einer kleinen Bio-Orange (od. 1 TL Orangenpulver nicht gehäuft!)
  • 120g Alsan (zimmerwarm)
Sojamilch mit Marzipan mixen. Aus der Soja-Marzipanmilch und dem Puddingpulver einen Pudding herstellen. Mit einer Frischhaltefolie abdecken, damit sich keine Haut bildet und vollständig auskühlen lassen.

Den abgekühlten Pudding aufschlagen. Die Margarine und den Puderzucker weiß-cremig aufschlagen und den zimmerwarmen Pudding esslöffelweise unterschlagen. Zum Schluss die Zesten (oder das Pulver) gleichmäßig unterrühren.


Nun dressiert ihr schöne Rosetten auf die Cupcakes ...


Zum Verzieren:


  • geröstete gehackte Mandel
  • Orangenzesten
  • evtl.Streusel
  • oder einfach nur mit Zimt bestreuen 


Tipp: Je nach Rosettenform kann etwas Buttercreme übrig bleiben. Buttercreme läßt sich aber ohne Probleme einfrieren und bei Bedarf auftauen. Nach dem Auftauen nochmal kurz durchschlagen und schon ist sie einsatzbereit. So habe ich immer einen kleinen Rest Creme im Gefrierfach, um z.B. eine leckere Cremeschicht zwischen trockenen Kuchen zu zaubern ;)



Montag, 17. Dezember 2018

Hausfreunde - wer mag, vegan

Hausfreunde sind eine weitere Plätzchenfreude auf unserem Gutsleteller. Besonders ich mag die Kombination aus feinem Honigmarzipan, fruchtiger Aprikosenmarmelade und zartem Schokoguß. 
Ein bisschen aufwendiger sind sie schon in der Herstellung, die Hausfreunde, aber die Mühe lohnt sich. 

Hausfreunde (ca.80Stück/vegan, wer mag)


  • 400g Honigmarzipan (oder Marzipan ohne Honig)
  • Puderzucker
  • 1 Glas Aprikosenmarmeladegepimt
  • vegane Schokoladenglasur (ich mische sie mir selbst, halb Zartbitterschokolade, halb helle vegane Schokolade und Kakaobutter)
  • Walnußhälften



Herstellung:
Den Teig ca. 2mm dick auswellen und Kreise (4cm Durchmesser) ausstechen. Diese bei 170°C Heißluft ca. 8 Minuten backen. 
Auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit den Marzipan mit so viel Puderzucker verkneten, dass man ihn gut auswellen kann (wird auf Puderzucker ausgewellt). Wir benötigen ebenso viele Marzipankreise (4cm Durchmesser) wie Mürbteigkreise. 
Beiseite stellen.

Die Aprikosenmarmelade erhitzten und die abgekühlten Plätzchen damit bestreichen. Auf jedes bestrichene Plätzchen kommt nun ein Marzipankreis. 

Die Schokoglasur langsam schmelzen und die Plätzchen mit der Oberseite (Marzipanseite) eintauchen und mit einer Walnußhälfte verzieren.

Trocknen lassen und genießen oder in einer Blechdose aufbewahren für den großen Tag...

Montag, 10. Dezember 2018

Badische Hildabrödle vegan

Ich bin ein Freund von Traditionsgebäck auf dem Plätzchenteller. Erst dadurch wird es richtig weihnachtlich für uns. 
Jeder hat seinen ganz eigenen Liebling. Der eine mag die guten alten Butterplätzle, der andere braucht Springerle zu seinem ganz persönlichen Weihnachtsglück und wieder einer die zuckersüßen Hildabrödle. 
Ohne Hildabrödle geht hier kein Plätzchenteller über die adventliche Kaffeetafel. Seit drei Jahren aber in veganer Version. Für manch einen mag das ein Unding sein, für mich und den Rest der Familie aber oberlecker :D



Badische Hildabrödle vegan ergibt ca. 90Stück

Teig:

  • 500g Weizenmehl 405/550
  • 2Msp. Backpulver
  • 250g Margarine (z.B. Alsan)
  • 150g Puderzucker
  • Mark einer Vanilleschote (optional)
  • 1Pr. Salz



  • 1EL Sojamehl
  • 3EL kaltes Wasser

Zum Füllen:
  • Marmelade nach Wahl 


Sojamehl mit Wasser klümpchenfrei verrühren.


Alle Zutaten inkl. Sojamehl/Wassergemisch schnell zu einem glatten Teig verkneten und eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.


Nun den Teig ca. 3mm dick auswellen und mit Linzerformen Plätzchen ausstechen.

Die Plätzchen werden bei Heißluft 170°C/ 7-10 Minuten gebacken. Jeder Ofen heizt anders. Darum die Plätzchen immer im Auge behalten.

Nach dem Auskühlen können die Plätzchen mit Zuckerguss bestrichen werden. 
Wenn der Guss getrocknet ist, die Unterseite der Plätzchen  mit Marmelade bestreichen (hier Quittengelee und Himbeermarmelade) und das zweite Plätzchen aufsetzten.

Man kann die Plätzchen auch gleich nach dem Auskühlen füllen und mit Puderzucker betäuben. Ganz wie man mag.



Das Sojamehl/Wassergemisch gibt dem Teig eine ganz glatte Struktur, eine schöne gelbliche Farbe und die Oberfläche der Plätzchen bleibt beim backen schön seidig-glatt.
Auch der Puderzucker sorgt für einen glatten Teig. Bitte keinen Kristallzucker verwenden!

TIPP: Dieser Teig lässt sich wunderbar verfeinern mit Zim, Orangenschale ... 
Dieser Teig ist mein Standart.Plätzchenteig und wird entsprechend der Plätzchensorten verfeinert.

Freitag, 22. Dezember 2017

Dinkel- Einkorn- Sterne und ...

... ein 
gesegnetes Weihnachtsfest Euch allen 

Das Rezept der Dinkel- Einkorn- Sterne entstand ganz am Anfang diesen Jahres, in den Weihnachtsferien. Nach Weihnachten. So lange wartet es nun schon darauf, mit euch geteilt zu werden. Wie oft habe ich sie gebacken und alle Familienmitglieder waren jedesmal neu begeistert von den Sternen. Nicht nur optisch sind sie ein Highlight, auch geschmacklich haben sie einiges zu bieten. Am tollsten finde ich, dass man jeden Zacken mit einem anderen Aufstrich beschmieren kann. Mein Mann liebt sie, weil es genug Oberfläche für Krustieliebhaber gibt und die Kinder mögen ganz klar die ausgefallene Sternform - nicht nur zu Weihnachten.
Vielleicht ist dem ein oder anderen von euch über Weihnachten oder gar vorher zum Sternchen backen zumute. Meine Truhe jedenfalls ist nun gefüllt mit einem ganzen Sternenhimmel :D.



Dinkel- Einkorn- Sterne (ergibt ca. 12 Stück)

Sauerteig:
  • 45g Einkornvollkornmehl
  • 45g Wasser
  • 20g Anstellgut

4-5h bei ca. 32°C gären lassen

Brühstück:
  • 25g Dinkelmalzflocken
  • 50g Lupinenschrot
  • 25g Sonnenblumenkerne
  • 25g Sesam
  • 125g kochend-heißes Wasser

3-5h ausquellen lassen

Quellstück:
  • 110g Einkornvollkornmehl
  • 110g Wasser

zusammen mit dem Brühstück anstellen

Hauptteig:
  • Sauerteig
  • Brühstück
  • Quellstück 
  • 350g Dinkelmehl 630
  • 12g Salz
  • 5g Hefe
  • 150g Wasser
  • 1EL Acerolakirschsaft (optional)

Alles 3 Minuten langsam verkneten und den Teig 5 Minuten ruhen lassen.


dazu und nochmal 3 Minuten kneten.


Nun den Teig in eine Schüssel geben und 150 Minuten nicht zu warm gehen lassen. Dazwischen 2x falten. Jeweils nach einer Stunde.

Den Teig auf die bemehlte Arbeitfläche kippen und ca. 80g schwere Teiglinge abstechen. Diese rund wirken und 10 Minuten entspannen lassen. 

Die Teiglinge mit Wasser abstreichen und in die Saatenmischung (z.B. Sonnenblumenkerne, Lupinenschrot) tauchen. Den Brötchenstecher nehmen und die Teiglinge damit komplett durchstechen. Wer keinen hat nimmt einfach eine kleine Malerspachtel und hat dann halt einen 6-zackigen Stern.
Nun das Innere nach Außen drehen und mit der Saatenseite nach oben nochmals 45-60 Minuten auf dem Backblech gehen lassen. Dabei mit einem Tuch oder einer geeigneten Folie abdecken.

Nach der Gehzeit werden die Brötchen für ca. 20 Minuten bei 230°C (vorgeheizt wird er aber auf 250°C) gebacken. 
Beim Einschießen der Brötchen Schwaden geben.


Tipp:Ich backe übrigens immer gleich die doppelte Menge und gefriere die Sterne ein. Ist ja doch ein bisschen Aufwand.





Dienstag, 19. Dezember 2017

Bees.Wax.Food.Wrap - ein nachhaltiges Weihnachtsgeschenk

Dass wir mit unseren Massen an Bienenwachs einen kleinen Schatz beherbergen ist mir bewusst. Ich liebe es mit ihm zu arbeiten, Kerzen zu gießen oder auch zu ziehen. Was mir aber schon ganz lange unter den Nägeln brennt ist die Sache mit den BeesWaxWraps. 
"Was ist das?", werden sich einige von euch bestimmt fragen. Andere werden sie schon kennen oder vielleicht sogar schon benutzten. Im Grunde ersetzt man die nervige Frischhaltefolie (wird hier eh kaum genutzt) einfach durch diese in Wachs getränkten Stoffzuschnitte. Genial! Aber auch Butterbrotpapier entfällt durch die Benutzung dieser "FoodWraps" (in das wickel ich nämlich gerne Käse, der mag es nicht luftdicht).

 
Ganz neu ist diese Idee jedoch nicht. Nur in Vergessenheit geraten. Man denke an die Wachsmäntel der Cowboys oder die gute alte Wachstuchtischdecke, die später durch das viel günstigere Plastik ersetzt wurde. Auch die Seemänner trugen Wachsjacken zum Schutz vor der Nässe. Ihr seht, alles kommt wieder und in diesem Fall ist es sogar super nützlich und nachhaltig.

Ob diese Tücher besser vor Keimen und Bakterien schützen - keinen Plan, denn der Wachs war ja ziemlich heiß bei der Verarbeitung. Aber es ist jedenfalls viel leckerer, eine angeschnittene Gurke in Bienenwachstücher zu hüllen, als in Plastik und gesünder ganz sicher auch. Außerdem sind sie extrem langlebig.

Die Herstellung ist gänzlich einfach. Ich habe 500g Bienenwachs mit 50g Kokosöl geschmolzen. Richtig heiß war das Wachs. Dann habe ich die Stoffzuschnitte ins Wachs getaucht, abtropfen lassen und auf einer saugfähigen Unterlage kurz abgelegt und gewendet. Andernfalls hängt zu viel Wachs dran. Sollte das passieren, einfach einen noch sauberen Stoffzuschnitt über den Getränkten legen und mit dem heißen Bügeleisen drüber. Natürlich zwischen zwei Backpapieren (sonst Riesensauerei!). Getrocknet sind die Tücher schnell und somit auch sofort einsatzbereit.

Mengenmäßig habt ihr mit 500g Bienenwachs für`s Leben ausgesorgt, also lieber erstmal nur die Hälfte anmischen :D


Ein schnelles Last Minute Weihnachtsgeschenk also ;). Geht mit Bienenwachskerzenrresten übrigens auch super.

Jojobaöl soll am besten dafür sein, weil es die Tücher besonders geschmeidig und elastisch macht. Hatte ich aber nicht zur Hand und mit Kokosöl oder Sonnenblumenöl geht`s ebenso gut.

Im Praxistest bin ich begeistert, wenn es ums Einpacken von Brot oder angeschnittenem Gemüse geht. Für das Abdecken großer Schüsseln werde ich auch weiterhin einen Teller nutzten. Da muss das BeesWaxWrap schon sehr dick getränkt sein, um zu halten.

Außerdem ist es ratsam, einen Stoff auszuwählen, der den Gelbstich des Wachses verträgt. Sonst kann es schnell unschön ausgucken. 

Also - ran an die Tücher!


Montag, 18. Dezember 2017

Salatsoße und weitere Last Minute Weihnachtsgeschenk

Wer kennt nicht das Problem, alle sitzen am Tisch, das Essen ist fertig, doch was erblickt das Mama (oder Papa)- Auge hinten am Spülbecken-Firmament? Mist - Salat vergessen!!! Bis man dann alles zusammengerührt hat, um den Salat tischfertig zu bekommen, ist das Essen kalt und die Lust auf Grünzeug dahin. 
Da kommt dann die "eingemachte" Salatsoße zum Einsatz. Einfach über den Salat geben, etwas Öl dazu und ggf. noch Pfeffer. Schon ist der Salat am Tisch.


Außerdem ist sie ein schönes Mitbringsel. Gerade jetzt zur Weihnachtszeit. Wer hat sie nicht, die Schwester, Freundin oder den Kumpel ... bei der/dem immer ein Päckchen von diesen teuflisch ungesunden Fertig.Salat.Soßen.Dingern im Schrank liegt oder die Flasche Fertig-Dressing im Kühlschrank steht. Perfekt! Zu Weihnachten eine Flasche selbstgemachtes Salatdressing unter den Baum gelegt und sich darüber freuen, dass der nächste Salatgenuss der Lieben wirklich gesund ist , ganz ohne Geschmacksverstärker.



Salatsoße 
(zwei 500ml Flaschen + kleiner 250ml Rest)
  • 500ml Weissweinessig oder Apfelessig
  • 500ml Wasser 
  • 200g Rohrohrzucker oder Honig
  • 60g Salz
  • für die Flaschen optional noch etwas getrocknete Salatkräuter
Den Essig mit dem Wasser, Zucker und Salz kurz kochen lassen bis sich Salz und Zucker gelöst haben. Dann heiß in vorbereitete saubere Flaschen abfüllen, ggf. getrocknete Salatkräuter noch mit in die Flasche geben.
Die Salatsoße hält auch ungekühlt ewig, also keine Angst. 

Natürlich kann man die Soße noch pimpen, mit Ingwer, Chili oder Knoblauch (vorsicht, nicht zu viel)... eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt


Und wie benutzt man die Salatsoße ?
  • 2 Teile Salatsoße - gut geschüttelt
  • 1 Teil Öl (wer mag natürlich mehr)
  • Pfeffer

Weitere Last- Minute- Geschenke:

- Kerzen rollen

- SeedBombs


- Vogelfutterglocke

Sonntag, 3. Dezember 2017

In der Weihnachtbäckerei ...

... gibt es manche Leckerei ... 
Hoch und runter läuft dieses Lied an unserem 1.Adventswochenende. Der Plätzchenteller füllt sich allmählich und durchs Haus zieht ein verführerischer Duft nach Nüssen, Gewürzen und allem, was die Vorweihnachtszeit olfaktorisch zu bieten hat.
Es wurde Lagerfeuer gemacht, Stockbrot gegrillt und Punsch getrunken, die Rose von Jericho zum Leben erweckt, Plätzchen nicht nur gebacken, sondern auch Unmengen davon gegessen, die erste Kerze des "Adventkranzes" angezündet und im Schnee gespielt. Unser Wochenende war voll. Voll mit Liebe, kleinen Streitereien und Versöhnungen. Der ganz normale Familienwahnsinn und nicht ein Schneebild - sorry

diese Teigbatzen werden echt noch Stockbrot ;)
Unserer Lieblingsplätzchen

Lieblingsplätzchenrezept


Nuss-Sterne

150g Haselnüsse gemahlen
150g Dinkel-, Einkorn- oder Weizenvollkornmehl
100g feiner Rohrohrzucker
Mark einer Vanilleschote oder etwas Tonkabohne
150g Alsan bio oder Butter(für nicht-Veganer)
1Msp. Backpulver

125g Nougatmasse(das von Ruf ist vegan)

Einen Mürbteig herstellen und 2h in den Kühlschrank packen. 
Dünn auswellen und kleine Sterne ausstechen. 
Die bei 170°C Heißluft ca. 8 Minuten backen.
Nach dem Auskühlen immer zwei Sternchen mit einem Klecks flüssigem Nougat zusammenkleben.
Man kann sie noch verzieren, muss man aber nicht. 

Extrem leckere Kalorienbomben - aber vegan ;)

Donnerstag, 24. Dezember 2015

Frohe Weihnachten!

Alles ist soweit vorbereitet. Die Ställe mit frischem Stroh und einer guten Portion leckerem Heu versorgt. Die Kinder gewaschen und der Baum geschmückt. 
Ich mach`s mir jetzt noch mit einem Refugees- Welcome- Tee gemütlich, sende ein kleines-großes Dankeschön nach oben, dass wir hier ein friedliches Weihnachten mit der ganzen Familie feiern dürfen. 
Die Kinder gucken einen Film. Die sind nämlich mehr als aufgeregt und warten schon sehnlichst auf ihr Christkind. Die Flimmerkiste lenkt etwas ab, denn bis zur Bescherung vergeht noch etwas Zeit ;).

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen da draußen
 ein gesegnetes und vor allem friedliches Weihnachtsfest...


Mittwoch, 23. Dezember 2015

Last Minute (Weihnachts-)Geschenke

Manchmal braucht man doch auf den letzten Drücker noch eine hübsche Kleinigkeit. Hier habe ich euch ein paar "schnelle" Geschenkideen zusammengesammelt ...♥



habe ich zusammen mit kleinen Origami-Windlichtern verschenkt



Brotbackmischung im Glas, eine besonders süße Idee

Dienstag, 22. Dezember 2015

Last Minute Deko

Wer jetzt noch keine Deko hat - nicht verzweifeln! Dieser Stern aus Brottüten geht rasendschnell und schaut einfach zu weihnachtlich aus. Ob bestempelt oder nicht...


Montag, 7. Dezember 2015

Neues auf dem Plätzchenteller: Schneewittchen-Streuselchen

Am diesjährigen Martinsumzug gesehen und sofort verliebt, war ich in diese verspielten Weihnachtskekse. Ich musste  sofort an Schneewittchen denken  "... ach, hätt' ich ein Kind, so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie Ebenholz..." . 
Der Name war geboren ♥Schneewittchen- Streuselchen♥

Kein Rezept zur Hand, nur die kulinarischen Erinnerung im Herzen, habe ich ein bisschen überlegt, mich von vorhandenen Rezepten inspirieren lassen und  losgelegt. 
Was soll ich sagen, es hat funktioniert! Aus dem "Loslegen" wurden buttrig-zarte Plätzchen, wie gemacht für den bunten Weihnachtsteller.
Das tollste ist, man hat mit relativ wenig Aufwand gleich ein ganzes Blech voll von diesen kleinen Köstlichkeiten und sie gehen so pippileicht, dass sogar die Zwerge ganz ohne Probleme mithelfen können. Und die fixen Kinder sie sogar schon selbst herstellen können.


♥Schneewittchen-Streuselchen♥ (für 1 Blech)

Für den Teig:
  • 250g Mehl
  • 1TL Backpulver
  • 50g Puderzucker
  • 2 Eigelbe
  • 1 Mark einer Vanilleschote
  • 125g Butter oder Alsan 
Aus diesen Zutaten husch husch schnell einen Mürbteig herstellen und diesen mindestens 1h im Kühlschrank ruhen lassen.

Für die Streusel:
  • 125g Mehl
  • 30g Puderzucker
  • 75g Butter
  • 1EL Vanillezucker *
Alles zügig zu Streuseln verkneten.

Füllung:
  • ein Glas Johannisbeergelee (ich habe mein Gelee in  diesen 220ml Weckgläser)

Nun den gekühlten Teig 3mm dick auswellen. Entweder direkt auf dem Backblech oder man legt den Teig später darauf. Geht beides. Der Teig muss auch nicht zwingend in alle Ecken ;).
Nun das Johannisbeergelee gleichmäßig auf dem Boden verteilen. Die Streusel schön wild über dem gesamten Blech verteilen und bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 15-20 Minuten in den Ofen.
Die Kekse, oder besser der Keks, dürfen nicht zu dunkel werden, aber die Streusel sollten schöne goldene Spitzen bekommen. 
Das Blech aus dem Ofen nehmen und den Riesenkeks sofort vom Blech ziehen. 
Noch heiß die Ränder in Form schneiden und in kleine gleichmäßige Rechtecke (3cmx4cm) schneiden. Abkühlen lassen. Sofort naschen oder in hübschen Blechdosen verstauen.


Bevor man die Plätzchen serviert kann man noch etwas, aber nur einen Hauch, Puderzucker darüber streuen. Schaut hübsch aus.


*Vanillezucker stelle ich auf Vorrat immer selbst her. Dazu nehme ich 1kg Zucker, schütte diesen in ein großes Vorratsglas, und lege in dieses Glas alle ausgekratzten Vanilleschoten, die beim Backen und Kochen so anfallen. Aber mindestens vier sollten es sein. Gut durchschütteln! 
Dieses Glas wird immer wieder aufgefüllt, wenn es halb leer ist.
Die im Zucker konservierten Vanilleschoten benutze ich noch ein letztes mal zum Kochen von Punsch, Milchreis, Glühwein... . So habe ich immer die maximale Ausbeute der kostbaren Vanille :). Und ein nie leer werdendes Glas Vanillezucker :D.

Montag, 23. November 2015

Sternenzauber

Im Hause Trollenland ist das Bastelfieber ausgebrochen. Der ungeschlagene Favorit ist der Faltstern. Und den am besten in allen möglichen und unmöglichen Variationen. Im Wohnzimmer kommt er als weißer Eiskristall daher, im Hausflur und in der Küche als kunterbunter Waldorf-Sternenkranz. Das Kinderzimmer darf mit kleinen gelben Origamisternen über dem Tannenwald glänzen. 
Durch den Schnee sind die weißen Sterne leider nicht so gut zu erkennen, der Hundeschlonz an der Fensterscheibe aber schon (erst letzte Woche geputzt!) - gemein. Der kleine Wolf meint immer die Scheiben ablecken zu müssen vor lauter Neugier.
Neues Faltpapier ist bestellt, denn unseres ist schon sehr ausgesucht und eingeschrumpft. Wir basteln hier am liebsten mit Transparentpapier. Der Effekt kommt durch das dünne Papier viel schöner zum Vorschein. Normales Origamipapier wäre zu dick.
Der Mann entpuppt sich gerade als echter Faltkünstler und tüftelt die hübschesten Sterne aus. Ich bin da ehr der Nachbastler.  






Diesen tollen Stern hat der Mann für mich ausgetüftelt

den ich, sieht ehr nach Granatsplitter aus ;)