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Montag, 19. März 2018

Das Trollenland-Samentauschpaket ...

... ist in seinen Endhafen eingelaufen!


Was für eine Riesenfreude beim Öffnen! 
Ein ganz herzliches ♥Dankeschön♥ an alle, 
die mitgemacht haben!
Ohne Euch wäre diese Aktion niemals zustande gekommen.



Es sind so viele Sämereien zusammengekommen. Eine richtig bunte Mischung aus allem. Blumen, Kräuter, Kartoffeln, ... . Jetzt kann die Gartensaison so richtig starten.
Hat total Spaß gemacht und wird bestimmt wiederholt :D.
 










Sonntag, 7. Januar 2018

Samentausch 2018

Hier die Teilnehmerliste, wer in welcher Reihenfolge drankommt :D. Es wird bestimmt eine schöne Samen-Mischung zusammenkommen.

1.  Gesa
2.  Daniel
3.  Sandra
4.  Veronika
5.  Tanja
6.  Stefanie
7.  Tatjana
8.  Anne
9.  Margot
10. Franziska
11. Swetlana
12. Nicole
13. Sonja
14. Marie
15. Helena

So, ich hoffe ich habe niemanden vergessen. Morgen geht das Paket auf Reisen :D.
 

Ich freu' mich!



Dienstag, 19. Dezember 2017

Bees.Wax.Food.Wrap - ein nachhaltiges Weihnachtsgeschenk

Dass wir mit unseren Massen an Bienenwachs einen kleinen Schatz beherbergen ist mir bewusst. Ich liebe es mit ihm zu arbeiten, Kerzen zu gießen oder auch zu ziehen. Was mir aber schon ganz lange unter den Nägeln brennt ist die Sache mit den BeesWaxWraps. 
"Was ist das?", werden sich einige von euch bestimmt fragen. Andere werden sie schon kennen oder vielleicht sogar schon benutzten. Im Grunde ersetzt man die nervige Frischhaltefolie (wird hier eh kaum genutzt) einfach durch diese in Wachs getränkten Stoffzuschnitte. Genial! Aber auch Butterbrotpapier entfällt durch die Benutzung dieser "FoodWraps" (in das wickel ich nämlich gerne Käse, der mag es nicht luftdicht).

 
Ganz neu ist diese Idee jedoch nicht. Nur in Vergessenheit geraten. Man denke an die Wachsmäntel der Cowboys oder die gute alte Wachstuchtischdecke, die später durch das viel günstigere Plastik ersetzt wurde. Auch die Seemänner trugen Wachsjacken zum Schutz vor der Nässe. Ihr seht, alles kommt wieder und in diesem Fall ist es sogar super nützlich und nachhaltig.

Ob diese Tücher besser vor Keimen und Bakterien schützen - keinen Plan, denn der Wachs war ja ziemlich heiß bei der Verarbeitung. Aber es ist jedenfalls viel leckerer, eine angeschnittene Gurke in Bienenwachstücher zu hüllen, als in Plastik und gesünder ganz sicher auch. Außerdem sind sie extrem langlebig.

Die Herstellung ist gänzlich einfach. Ich habe 500g Bienenwachs mit 50g Kokosöl geschmolzen. Richtig heiß war das Wachs. Dann habe ich die Stoffzuschnitte ins Wachs getaucht, abtropfen lassen und auf einer saugfähigen Unterlage kurz abgelegt und gewendet. Andernfalls hängt zu viel Wachs dran. Sollte das passieren, einfach einen noch sauberen Stoffzuschnitt über den Getränkten legen und mit dem heißen Bügeleisen drüber. Natürlich zwischen zwei Backpapieren (sonst Riesensauerei!). Getrocknet sind die Tücher schnell und somit auch sofort einsatzbereit.

Mengenmäßig habt ihr mit 500g Bienenwachs für`s Leben ausgesorgt, also lieber erstmal nur die Hälfte anmischen :D


Ein schnelles Last Minute Weihnachtsgeschenk also ;). Geht mit Bienenwachskerzenrresten übrigens auch super.

Jojobaöl soll am besten dafür sein, weil es die Tücher besonders geschmeidig und elastisch macht. Hatte ich aber nicht zur Hand und mit Kokosöl oder Sonnenblumenöl geht`s ebenso gut.

Im Praxistest bin ich begeistert, wenn es ums Einpacken von Brot oder angeschnittenem Gemüse geht. Für das Abdecken großer Schüsseln werde ich auch weiterhin einen Teller nutzten. Da muss das BeesWaxWrap schon sehr dick getränkt sein, um zu halten.

Außerdem ist es ratsam, einen Stoff auszuwählen, der den Gelbstich des Wachses verträgt. Sonst kann es schnell unschön ausgucken. 

Also - ran an die Tücher!


Montag, 30. Januar 2017

Mein neues Teeregal

Das Chaos beherrschte den Schrank, in dem meine Teeschachteln wohnten. Immer wenn ich eine Schachtel aus dem Schrank nahm, purzelten zig von den Dingern hinterher. Total nervig. Dazu stapelten sich ständig vor dem Schrank weitere Teesorten. Wahrscheinlich habe ich einfach zu viel Tee. Aber er wird eben auch nicht weniger, weil es einfach zu viele tolle Sorten gibt ;).
Die Lösung - ein Teeregal. Günstig sollte es sein und schnell verfügbar. Naja, und wo geht man mit solchen Wünschen hin? Ganz klar, zu Ikea ... .
Ich muss zugeben, der Laden ist nicht mein Liebster, einfach, weil immer Massen an Menschen dort sind und ich grundsätzlich mehr Geld ausgebe, als eigentlich nötig. Mein Regal habe ich gefunden (und noch mehr). Aus dem Bekväm Gewürzregal wurde nun ein Teeregal. Mit 2,99€ auch noch supergünstig. Ich habe es weiß angestrichen, damit es besser in die dunkle Ecke passt und da hängt es nun. Total praktisch, aufgeräumt und hübsch :).


Donnerstag, 21. März 2013

Gekörnte Brühe


Wenn die Vorräte leer sind, dann alle auf einmal. 
Seit Jahren versuche ich, möglichst was geht selber zu machen. Mir ist es einfach zu anstrengend, mich von der Industrie permanent verarsch...n zu lassen! Ob Brot, Nudeln, Müsli... es gibt so vieles, was selbstgemacht viel besser schmeckt.  
Woher ich die Zeit nehme werde ich oft gefragt. Ganz klar, diese Arbeiten sind teil meines Lebens. Bei mir sollte man es tunlichst vermeiden vom Boden zu essen. Und gerade wartet eigentlich ein Riesenberg Wäsche, denn der wir nicht kleiner mit der Zeit... . Mir ist eben nicht wichtig, ob der Schrank abgestaubt, die Wäsche knitterfrei oder die Fenster geputzt sind. Gebe ich ehrlich zu. Aber schmecken, ja schmecken tut`s bei mir immer :-)
Wir leben wir hier auf einem " Mehrgenerationenhof (heißt wohl heute so)", wo die "Alten :-)" auf die Jungen achten. Auch bin ich bin keine Mutter, die sich mit ihren Kindern auf den Boden setzt und Türmchen baut, oder Lego spielt. Entweder die Kinder helfen mit, oder sie bespaßen sich gegenseitig. Den Kleinsten nehme ich oft zum Ausmisten mit in den Hühnerstall, da hat er immer etwas zu tun (auch wenn Muttern das nicht immer toll findet ;-)). Ein Vorteil von vielen Kindern ist auch, dass man als Mama kein Spielkamerad sein muss. Dennoch bin ich sehr gerne mit meinen Dreien(Vieren) zusammen. Lerne ihnen backen, kochen, Gartenzeugs und wir basteln. 
Meinen nächsten Traum werde ich mir in naher Zukunft auch noch erfüllen -  Bienen. Diesen Sommer wird ein Lehrgang besucht und dann nach und nach gebrauchte Imkerausrüstung besorgt.

Nun zum heutigen Projekt: gekörnte Brühe



Ihr braucht dazu: 1,5kg Gemüse (kein Kohl!)
Die Hälfte davon besteht aus 1/2 Karotten(ca 400g)+1/2 Sellerie(ca.400g), nun kommen noch 2 Zwiebeln, 1 kleine Stange Lauch, 3 Knoblauchzehen, 1 Bund Petersilie, 500g Salz, 1 TL Pfeffer (frisch gemahlen), 3 EL Zucker, wer mag kann noch ein Stück frischen Ingwer dazu geben.
Ich schnibbel bzw. reibe das Gemüse klein mische es mit Salz, Pfeffer und Zucker und lass` es ein bisschen stehen. 

  
Nun zieht die Masse Wasser und lässt sich später leichter pürieren.Sie wird püriert und ist eigentlich fertig zum Abfüllen in die Gläser. Mit der Dosierung muss man spielen. Ich mag es immer ein bisschen zu salzig 


Die Würzpaste sollte im Kühlschrank gelagert werden und hält mindestens 6 Monate, aber sie wird sicher vorher aufgebraucht sein :-)


Eine andere Möglichkeit ist, die Paste im Dörrautomaten zu trocknen. 



Ich bevorzuge jedoch Variante Kühlschrank, schmeckt einfach frischer. Ist aber auch immer eine Platzfrage. 
Man kann mit verschiedenen Kräutern wirklich ganz leckere, unterschiedliche Geschmacksrichtungen erziehlen. Einfach mal ausprobieren.
Das Ganze ist dazu noch Vegan und frei von unerwünschten Zusätzen. Viel Spass beim nach"basteln" - ist sicherlich auch ein schönes Osternmitbringsel.

Morgen gibt`s leckeres Crunchy-Müsli ;-)

Freitag, 11. Januar 2013

DIY: Kleiderbügel

Seit Ewigkeiten bin ich auf der Suche nach schönen Kleiderbügeln.
Hätte gerne welche, um meinen Stricksachen besser präsentieren zu können. Aber ich finde sie einfach alle todlangweilig. 
Als wir letztens im Wald waren und wieder mal schöne alte abgelagerte Holzstecken für`s Basteln sammelten kam mir die Idee, ich könnte doch daraus welche machen. Schöne organisch geformte Kleiderbügel. Gedacht, getan... 
Geht total einfach und schaut klasse aus. Und weil ich die Idee so toll finde, möchte ich sie mit euch teilen :-)



Man benötigt:
alte abgelagerte, nicht zu dicke oder dünne Holzstecken (gut geeignet auch Treibholz)
alten Kleiderbügel  oder dicken Draht
Schmiergelpapier mit feinerer Körnung (ich hatte 80 und noch was feineres)
kleinen Handbohrer fürs Loch (ist meistens im Kinderwerkkasten drin)
Handsäge (Kinderwerkkasten)
Olivenöl, Orangenöl, Lavendelöl... zum Abreiben des fertigen Kleiderbügels
Sekundenkleber
evtl. Hanfschnur,Baumwollschnur... was man möchte, wenn man mag :-)


den Aufhänger vom alten Bügel entfernen
das abgelagerte Holz
nun sägt man das Holzstück auf die gewünschte länge ab ...
...und bohrt mit dem Handbohrer ein kleines Loch in der größe des Aufhängers, etwa  bis knapp durch die Hälfte des Holzstückes (vorsichtig, damit es nicht bricht!)
nun schmiergelt man das Holzstück schön glatt ...
...ölt alles gut ein. Nimmt man Olivenöl mit Lavendel versetzt, macht man gleich Mottenmassaker mit ;-)

Nun muss das Öl einziehen. Nach dem Einziehen, gibt man in die Bohröffnung Sekundenkleber (Vorsicht, nix auf die Finger!) und drückt den Aufhänger rein. Wieder ein paar Minuten warten, bis der Kleber fest ist.


Fertig!




Wer jetzt noch möchte, kann den Aufhänger mit einer Schnur umwickeln und ca. alle 1cm einen Tupfen Sekundenkleber zum Fixieren aufbringen. Ich persönlich finde das schöner und habe es auch gemacht.


Viel Spass beim Nachmachen :-)




Dienstag, 8. Januar 2013

Suchtpotenzial

Maschenmarkierer basteln.
Ich kann nie ruhig sitzen und brauch` ständig was zu tun. Manchmal furchtbar nervig, meistens aber produktiv. Wenn auch nicht immer an gewünschter Stelle ;-)
Mittlerweile habe ich echt schon genug von diesen kleinen Schmuckstücken und deshalb wandert dieses schöne Set in den Shop. Es besteht aus 5 Maschenmarkierern, einer mit altsilbernem Blatt um z.B. den Reihenanfang markierern.


Donnerstag, 18. Oktober 2012

Apfelbrei

Endlich sind die Äpfel nachgereift und haben nun das perfekte Apfelbreistadium erreicht. 
Apfelbrei ist bei uns das ganze Jahr über sehr beliebt, ob zu Pfannekuchen (so heißen bei uns Crepes), Schupfnudel, Spätzle ... oder einfach so. Darum mach`ich immer Unmengen ein, damit der Brei nie leer wird.
Ein spezielles Rezept habe ich gar nicht. Ich schneide die Äpfel grob in Stücke, lass` im größten Topf ein wenig Zucker karamellisieren und werf` die Äpfel dazu. Dann fülle ich das Ganze mit Apfe-Möhrensaft auf (lieber erst mal weniger, auffüllen kann man am Schluss noch) und geb` Gewürze dazu, die ich gerne mag (pflicht ist bei mir Zimtstangen, Nelken,Vanilleschote, etwas Koriander und Ingwerpulver). Nun köchelt der Brei langsam! vor sich hin, bis alles schön weich und zerfallen ist. Danach durch die FlotteLotte drehen und noch heiß in vorbereitete Gläser füllen. Danach werden die Gläser noch für 20 Minuten bei 120°C Heißluft im Ofen zuziehen lassen. Ofen abschalten und die Gläser drin stehen lassen, bis sie erkaltet sind.




Die Ausbeute ist gering, da werd` ich wohl noch mal ran müssen/dürfen. Aber nicht mit heulendem Baby, welches mir am Hosenbein hängt ;-). Zu gefährlich.

Hält sich gut 1 Jahr, wenn es nicht vorher aufgefuttert ist.

So sieht es jetzt in meiner Küche aus und der unangenehme Teil der arbeit ruft.


Was ich aber noch zeigen wollte, sind Weihnachts-oderWinterbirnen. So heißen die bei uns, weil sie erst zu Weihnachten richtig reif sind (wenn sie bis dahin nicht schon längst abgegammelt oder gegessen sind). Mir schmecken sie jetzt, hart, am besten.






Samstag, 13. Oktober 2012

Küchenspielzeuge

Dinge, die man im Alltag gerne benutzt, einem das Herz erfreuen und obendrein vielleich noch praktisch sind. So ein Ding ist mein französisches Butterfass. Jeden Tag ist sie im Gebrauch und ich frage mich, wie ich es so lange ohne aushalten konnte.


Nie wieder harte Butter - Luxus pur

zimmerwarme Butter, Butterfass und Holzmesser


die Butter drückt man in den Deckel und gibt reichlich Wasser ins Unterteil


Deckel drauf und fertig
Man sollte alle 2-3 Tage das Wasser wechseln. So bleibt die Butter echt ewig frisch ohne Kühlschrank.

Die Butterfässer gibt es z.B. auf Adventsmärkten. Ich habe meines allerdings von  Hermans Keramik, die machen so tolle Sachen.