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Dienstag, 12. Dezember 2017

Kindergeburtstag

Seit 3 Monaten ist er schon überfällig. Endlich habe ich es geschafft, die sechs Einladungskarten zu basteln und die Bande auf Samstag einzuladen. 
Samstag. Kurzfristiger geht´s wohl nicht, oder? Aber genau so läuft es immer bei uns ab. Erst finden wir keinen Termin (oder wollen wir keinen finden?) und dann geht es hopplahopp. 
Ist besser so. Denn ich gehöre nicht zu den Mamas, die Kindergeburtstage lieben. Für mich ist das purer Stress und ja, ich habe Angst vor vielen Kindern. Viele Kinder sind laut und gerade Jungs kommen auf so tolle Ideen wie "Wettpfurzen"(harmlos) oder "wer kann am längsten rülpsen"(auch harmlos) optional noch "in welche Löcher kann man was stecken"(schon nicht mehr so harmlos) und "wer klettert am höchsten" (da wird abgebrochen). Außerdem rennen sie gerne und fallen noch lieber hin - "Kinder halt" ... ;).
Wenn die Zwerge nur zum Essen kommen würden wäre alles kein Problem. Ich zauber die tollsten Törtchen oder Kinderbuffets. Aber beim Kindergeburtstag spielt das Essen dann doch eher eine untergeordnete Rolle. Die Teller sind noch voll, da gucken dich die kleine putzigen Kulleraugen schon erwartungsgeschwängert an und dir geht nur eins durch den Kopf " hiiiilfee - was jetzt!?!".
Alle Pläne, die du geschmiedet hast gehen mit der Situation dahin. Erst wird es unruhiger, dann laut und dann bricht das Chaos aus. Ich mittendrin.
Was bin ich froh, dass mein Mann so eine ruhige und beruhigende Seele ist. Ohne ihn gäbe es hier sicher nie einen Kindergeburtstag.
Insgesamt würde ich sagen ganz normaler Kindergeburtstagswahnsinn mit einer etwas viel zu dünnhäutigen und überängstlichen Mutter (allerdings nur was andere Kinder betrifft - meine kann ich gut einschätzen). Aber auch den bekommen wir wieder rum. Hoffentlich gefällt er den Kids und wir finden für alle sieben Jungs eine passende Beschäftigung. An der Stelle darf es gerne Input regnen :D


♥ Übrigens, ich liebe Kinder! Was wäre die Welt ohne sie... ♥

Samstag, 10. September 2016

Zurück

Hach war das schön! Zwei Wochen Kroatien. Herrliches Wetter und zufriedene Kinder. Minikindgeburtstag im Urlaub (jetzt ist er schon 5 !!!). Viele Likörchen getrunken (ja, die Kroaten sind sehr gastrfreundlich und da gehört der Likör dazu). Unsere Ferienwohnung war 50m vom Meer entfernt. Mit den Kindern total praktisch.


Wir haben langsam gemacht und sind die meiste Zeit mit den Kindern am Wasser gewesen, Muscheln und vor allem Rasselsteine sammeln. Haben den ersten unschönen Kontakt mit einem Seeigel veratmet und andere kleine und weniger schmerzhafte Meeresbewohner entdeckt. Das Wasser ist sooo blau gewesen. Über die Mittagszeit waren wir meist in der Wohnung, zu heiß draussen.
Gleich die ersten drei Nächte und Tage nach Ankunft in Starigrad-Paklenica durften wir richtig heftige Fallwinde(Bora) miterleben. Ich dachte echt, das Dach deckt`s ab. So einen Sturm habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr erlebt. War ein Erlebnis. Nur am Wasser musste man den Kleinsten festhalten, damit er uns nicht davon fliegt.








Besonders beeindruckt waren die Kinder vom Paklencia Nationalpark, d.h. von den vielen Kletterern dort. Ist aber auch cool, wie die so ganz ohne Angst die steilen Felswände hochhangeln. Jetzt spielen die Jungs mit ihren Kuscheltiere immer klettern und Humpijumpi (Bungeejumping). Auf den Spuren Winnetous haben wir leider nur am Rande des Paklenica gekratzt. Wie toll wäre es, dort mehrere Tage zu wandern ...




Dann waren wir noch im Salzmuseum Nin und haben uns die Salzbecken erklären lassen und die leckeren Salzblumen mit nach Deutschland genommen. Ich bin der absolute Salzjunkie, leider (oder zum Glück). Nun haben wir einen Salzvorrat für mehrere Jahre.




Salzpflanze (Halophyt)
Zadar haben wir besucht. Es war die nächstgrößere Stadt in der Nähe. Sogar zweimal waren wir dort, weil wir sie so toll fanden. Eine wunderschöne Altstadt mit kleinen Gassen, wie man es vom Süden erwartet. Leider waren wir wegen der Kinder nur tagsüber dort, aber man konnte erahnen, wie cool es am Abend sein muss. Mit Musik und bunten Lichtern.
Die Meeresorgel, ein bekanntes Bauwerk von Zadar, klang sehr gewöhnungsbedürftig. Aber orginell zugegeben. Leider haben wir genau die nicht fotografiert ... aber dafür genug anderes :)




 
Lange in Erinnerung wird mir der Geschmack von frischen Feigen bleiben. So saftig, so süß. Nie zuvor habe ich solche leckeren Feigen gegessen. Auch der Knoblauch dort hat sehr viel mehr Aroma als der, den wir hier zu kaufen bekommen. Natürlich habe ich mir gleich genug Zehen zum Stecken mitgenommen. Hoffentlich wachsen sie gut.
Die letzte Feige gabs auf dem Nachhauseweg ...


Wir werden ganz sicher wieder nach Kroatien fahren. Alle sind so nett und gastfreundlich. Wir haben uns dor sehr wohl gefühlt.

Dienstag, 31. Mai 2016

Der Mai

Für mich war (ist) er leider sehr aufwühlend, beängstigend und ungewiss. Schade, denn er ist einer der schönsten Monate im Jahr und dazu noch mein Geburtsmonat. Entsprechend wurde (trotzdem) gefeiert. Gut ablenken konnten mich auch, wie immer meine Kinder, die Tiere und der Garten. 


Gerade im Garten ist ziemlich viel passiert die letzten Wochen. Die Blumen strahlen in den verspieltesten rosa, pink und lilatönen um die Wette. Mein klarer Favorit ist, wie jedes Jahr die Akelei. Keine gleicht der anderen. Wie kleine Elfenhütchen gucken sie aus. Pfingstrosen blühen hier leider noch kaum. Die mag ich nämlich auch noch sehr gerne.


Die Gemüsepflanzen sind gut angewachsen und viele wurden leider von den Schnecken fast genauso schnell aufgefressen, wie wir sie gepflanzt haben. 
Die Schnecken finde ich extremst demotivierend was den Garten anbelangt. Ich bekomme die gar nicht schnell genug abgesammelt. Meine Tigerschnegel vom vorletzten Jahr haben sich gut eingelebt und noch besser vermehrt. Nur leider bin ich mir zwischenzeitlich gar nicht mehr so sicher, ob die sich echt nur von abgestorbenem Grünzeug und Nacktschnecken ernähren, oder ob mein Salat ihnen nicht doch besser mundet.


Die Tomaten sitzen endlich alle und es sind 44 Pflanzen geworden. Da wird doch hoffentlich genug zum Einkochen übrig bleiben. Die gerösteten Ofentomaten von hier sind nämlich zu lecker. 


Unsere Erdbeeren haben wir in ein Wasserrohr gepflanzt und nun hängen sie auf unserem Balkon. Bin gespannt, ob`s wirklich funktioniert oder der Platz zu gering ist. Noch leben sie...


Küken sind übrigens auch die ersten geschlupft und watscheln mit ihrer Mama ganz neugierig durch den Garten.


Aus meinen Lämmern sind richtige große Brocken geworden. Auch die kleine, zarte Liesbet ähnelt mehr und mehr dem Koloss von Rhodos, was mich natürlich mehr als glücklich macht nach ihrem erbärmlichen Start ins Leben.
Sie hat die gleiche Runzelnase wie ihr Papa - lustig - und keine krummen Beinchen mehr.





Dienstag, 26. April 2016

Chaotisches Wochenende

Alles fing Freitag morgen an. Der Mann hatte Geburtstag, die Stimmung war ausgelassen, zu ausgelassen ... und der Schulbus weg ...! Also schnell die Kinder in die Schule gefahren. Den Kleinsten hat der Mann zwischenzeitlich fertig gemacht und ausnahmsweise wurde auch er mit dem Auto in den Kindergarten gefahren. Normalerweise ist er stolzes Buskind.
Puh, Pause bzw. Zeit, um letzte Vorbereitungen für den Geburtstagskaffee zu erledigen. Es gibt Marzipan-Nußstangen, Windbeutel (dank Ei-Überschuss) und Rhabarberkuchen. Wir bekommen nicht wirklich Besuch, aber man weiß schließlich nie, wer sich doch zu uns verirrt.


Der restliche Tag war noch schön entspannt, meine Eltern und Geschwister waren zum Kuchenessen da, wir haben endlich den Schafzaun umgestellt, den Bienenschrank aufgebaut und die Glucke umgesetzt. Bald gibts wieder kleine süße Puschelküken. Jedes Jahr eine große Freude.
Samstag war verregnet und wir entschieden uns den lange gehegten Plan in die Tat umzusetzten - Küche umräumen/umstellen.
Das grüne Lieblingsofa war schon länger den Kinder versprochen und ich hatte bereits ein wunderhübsches rotes 50er Jahre Sofa von der Schwiegeroma im Dach stehen. Also, Schrank ausräumen, grünes Sofa ins Kinderzimmer ... mist ... es passt nicht, egal ... Schrank ans andere Ende der Küche, wieder einräumen und feststellen, das rote Sofa ist zu groooooß ...
Typisch für uns! Warum misst man nicht einfach vorher? Aber ich bin davon überzeugt, alles hat seinen Grund (man kann es auch Schei...e schönreden nennen).
Es gibt jetzt leider kein Sofa mehr in meiner Küche. Dafür einen kleinen Beistelltisch, zu dem ich, sollte der Frühling sich doch noch zum Kommen entschließen, einen tollen Stuhl restaurieren werde. Bei Regen macht mir das einfach keinen spaß.



Wir waren alle erleichtert und zufrieden, als Samstag Abend meine Küche wieder aufgeräumt und ordentlich war. Insgesamt viel luftiger und freundlicher konnte ich mich nur schwer von ihr trennen, um mit dem Mann zusammen Fear the Walking Dead zu gucken. 
Bilder aufhängen war für den Sonntag Morgen geplant.
Geplant haben wir jedoch nicht den Lauf der Leitung in der Wand. Es funkt, es stinkt und es wird dunkel. Punktlandung! Wand aufbohren, reparieren, zuspachteln und ein möglichst großes Bild über den Schandfleck hängen. Hat funktioniert, ärgerlich war es trotzdem.


Die Küche gefällt uns allen viel besser, ein paar Bildchen fehlen noch, aber die Flohmarktsaison hat ja gerade erst begonnen.
Nun ist das Kinderzimmer an der Reihe ...

Mittwoch, 6. April 2016

Schoko- Sahne- Torte

Eigentlich bin ich nicht der Sahne-Creme-Geschmier-Typ. Aber wenn eine Torte gewünscht wird, dann backe ich auch eine Sahnetorte. Nicht ganz so perfekt wie vom Konditor, aber dafür mit ganz viel Liebe ;)


Schoko-Sahne-Torte

Biskuit:
5 Eier
150g Zucker
1Pr. Salz
65g Mehl gesiebt
65g Stärkemehl gesiebt
4EL Kakao gesiebt

Die Eier mit dem Zucker und der Prise Salz dick cremig aufschlagen. Dann Mehl, Stärke und Kakao gesiebt zur Eicreme geben und vorsichtig unterheben. In eine vorbereitete Springform (26cm) geben und ca. 30-35 Minuten bei 170°C backen. 

Ich fette übrigens nicht den Rand der Springform, damit der Teig sich festhalten kann. Auf den Boden der Form gebe ich ein Stück Backpapier oder ich fette ihn ein.

Den fertigen Biskuitboden kurz abkühlen lassen, mit dem Messer vom Springformrand trennen und  vorsichtig aus der Form stürzen. Ganz auskühlen lassen. Am besten über Nacht und zugedeckt.

Creme:
1l Sahne 
250g Zartbitterschokolade mind. 70% Kakaoanteil
10TL San Apart (zum steif schlagen)

Die Schokolade langsam in 400ml Sahne schmelzen lassen. Topf vom Herd nehmen und die restliche Sahne gut einrühren. So wird alles schneller kalt für die Übernachtung im Kühlschrank (mind. 8h) . Die ist übrigens wichtig, sonst gerinnt die Sahne beim Schlagen.

Vor dem Zusammensetzten der Torte

Sirup:
4EL Zucker
4EL Wasser
20ml Orangenlikör 
(für Kinder O-Saft statt Wasser und Likör weglassen)

Alles kurz köcheln lassen - fertig.

Zum Verzieren:
Schokopralinen 
Kakaopulver
Schokoraspel hell und dunkel, wie man mag

Am nächste Tag den Biskuitboden 2x waagrecht durchschneiden.

Die Sahne auf 4 Portionen aufteilen und steif schlagen. In jeden Teil Sahne 2,5 TL San Apart mit einschlagen.

Dann um die erste Teigplatte einen Tortenring legen und den Boden mit einem Teil des Sirups tränken. Schokosahne darauf verteilen und den 2. Boden auflegen. Diesen mit dem restlichen Sirup tränken und die nächste Portion Schokosahne darauf verteilen. Den Deckel auflegen und die letzte Schicht der Schokosahne gleichmäßig aufstreichen. 
Nun den Tortenring vorsichtig entfernen und den Rand mit dem Rest Schokosahne einstreichen (einen kleinen Teil bitte für die Verzierung zurückbehalte!). Geht am besten mit einem Frühstücksmesser. Ich benutze die langen Omamesser dazu ;). 
Jetzt noch die Tortenstücke einteilen und mit einer Spritztülle hübsche Sahnetuffs aufspritzen. Mit Schokopralinen bestücken und mindestens 4 Stunden kühl stellen. Vor dem Servieren kann man noch etwas Kakaopulver aufstreuen.

Bei  mir ist ein kleiner Teil Schokosahne übrig geblieben. Den habe ich dann einfach am Abend (heimlich) genascht ;)


Dienstag, 15. März 2016

Perfektion!

Es gibt sie doch! 
Nicht meine Bilder, aber der ganze Rest :D
Sooo schön ...








Gerade hat der Gemüsekistenmann die drei Kleinen entdeckt. Vor 2h war von ihnen noch nix zu sehen. Liesl macht das so toll und alle trinken und meckern. Ich bin ganz verliebt in den Familienzuwachs :D, könnt ihr sicher verstehen, oder?
Lotti ist auch ganz aufgeregt und meckert fleißig mit. Sie hätte halt auch gern Babys gehabt.

Mittwoch, 30. Dezember 2015

Kindergeburtstag

Jedes Jahr habe ich etwas bammel vor diesen, bis jetzt noch zwei Tagen, gefüllt mit einer fröhlichen aber doch recht lauten Kinderschar. Meist machen wir nur wenige Spiele, da sich die Kinder gerade bei diesen ganz gern aufstacheln. 
Am liebsten bastle ich mit der Meute. Da ist jeder konzentriert und still. Manchmal fühle ich mich fast ein wenig schlecht, weil ich das Kindergeschrei so wenig gut vertrage, aber es ist nunmal so. 
Dieses Jahr war gar kein Platz für Spiele, gleich nach dem Kindercafé begannen wir mit einer ganz besonderen Bastelei. Wir filzten einen Bücherwurm. 
Hat erstaunlich gut funktioniert und es gab keine Schaumparty in der Küche. Alle Kinder hatten wunderschöne Bücherwürmer gezaubert und hoffentlich genauso viel Spass dabei wie ich. 
Danach ging es mit dem Mann an die frische Luft, überschüssige Energien entladen und, um ein kleines Feuerwerk zu zünden. 
In der Zwischenzeit bereitete ich das vom großen Sohn gewünschte Kinderbuffet zu. Viel Vorbereitung (auch schon am Vormittag), die sich aber gelohnt hat. Die Kinder haben sich riesig gefreut. Die selbstgebackenen Brötchen waren der Renner. Alles wurde aufgegessen. Für mich das größte Kompliment.
Insgesamt haben wir den Tag ganz gut rum gebracht und können nun bis zum Frühling neue KinderPartyEnergie tanken.


Noch mehr Bücherwürmer bastelten wir am Abend nachdem alle Kinder nach Hause gebracht wurden. Diese lustigen Kerlchen machen einfach süchtig. Aber die sind einen Extraeintrag wert ;).