Dienstag, 26. April 2016

Chaotisches Wochenende

Alles fing Freitag morgen an. Der Mann hatte Geburtstag, die Stimmung war ausgelassen, zu ausgelassen ... und der Schulbus weg ...! Also schnell die Kinder in die Schule gefahren. Den Kleinsten hat der Mann zwischenzeitlich fertig gemacht und ausnahmsweise wurde auch er mit dem Auto in den Kindergarten gefahren. Normalerweise ist er stolzes Buskind.
Puh, Pause bzw. Zeit, um letzte Vorbereitungen für den Geburtstagskaffee zu erledigen. Es gibt Marzipan-Nußstangen, Windbeutel (dank Ei-Überschuss) und Rhabarberkuchen. Wir bekommen nicht wirklich Besuch, aber man weiß schließlich nie, wer sich doch zu uns verirrt.


Der restliche Tag war noch schön entspannt, meine Eltern und Geschwister waren zum Kuchenessen da, wir haben endlich den Schafzaun umgestellt, den Bienenschrank aufgebaut und die Glucke umgesetzt. Bald gibts wieder kleine süße Puschelküken. Jedes Jahr eine große Freude.
Samstag war verregnet und wir entschieden uns den lange gehegten Plan in die Tat umzusetzten - Küche umräumen/umstellen.
Das grüne Lieblingsofa war schon länger den Kinder versprochen und ich hatte bereits ein wunderhübsches rotes 50er Jahre Sofa von der Schwiegeroma im Dach stehen. Also, Schrank ausräumen, grünes Sofa ins Kinderzimmer ... mist ... es passt nicht, egal ... Schrank ans andere Ende der Küche, wieder einräumen und feststellen, das rote Sofa ist zu groooooß ...
Typisch für uns! Warum misst man nicht einfach vorher? Aber ich bin davon überzeugt, alles hat seinen Grund (man kann es auch Schei...e schönreden nennen).
Es gibt jetzt leider kein Sofa mehr in meiner Küche. Dafür einen kleinen Beistelltisch, zu dem ich, sollte der Frühling sich doch noch zum Kommen entschließen, einen tollen Stuhl restaurieren werde. Bei Regen macht mir das einfach keinen spaß.



Wir waren alle erleichtert und zufrieden, als Samstag Abend meine Küche wieder aufgeräumt und ordentlich war. Insgesamt viel luftiger und freundlicher konnte ich mich nur schwer von ihr trennen, um mit dem Mann zusammen Fear the Walking Dead zu gucken. 
Bilder aufhängen war für den Sonntag Morgen geplant.
Geplant haben wir jedoch nicht den Lauf der Leitung in der Wand. Es funkt, es stinkt und es wird dunkel. Punktlandung! Wand aufbohren, reparieren, zuspachteln und ein möglichst großes Bild über den Schandfleck hängen. Hat funktioniert, ärgerlich war es trotzdem.


Die Küche gefällt uns allen viel besser, ein paar Bildchen fehlen noch, aber die Flohmarktsaison hat ja gerade erst begonnen.
Nun ist das Kinderzimmer an der Reihe ...

9 Kommentare:

  1. Ich seh schon, ich muß mal wieder vorbei kommen, sieht klasse aus

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  2. Soo schön und gemütlich.genau mein geschmack.glg manuela

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  3. Was für einen wunderhübschen Tisch Du da hast! o.O Ich beneide Dich um Deine große Küche.
    alles liebe, frederike

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    1. Oh ja, den Tisch lieben wir auch! Ich wollte immer einen massiven und großen Familientisch. Das Eichenholz ist über huntert Jahre alt und noch vom Urgroßvater meines Mannes. Der war Schreiner und hat es im Stallboden zum Ablagern abgelegt. Da lag es dann bis vor drei Jahren. Wir habern eine Skizze gemalt, wie er ungefähr ausgucken sollte und dem Schreiner gegeben. Er hat geschreinert, wir haben geölt und gewachst.

      Die große Küche ist auch toll, trotzdem muss ich mir häufig unser liebstes Kinderbuch selbst vorlesen "Mein Haus ist zu eng und zu klein" von Axel Scheffler und Julia Donaldson. Danach wird ausgemistet ;).

      Liebe Grüße,
      Helena

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  4. Oh, wie schön ist Panama... äh, eure Küche ;)!
    Sieht ganz nach wohligem Familiensein aus!

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  5. Boah, eure KÜche ist ja ein Traum!!!! Ganz ganz ganz ganz wundervoll gemütlich und heimelig!

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