Donnerstag, 18. Oktober 2012

Apfelbrei

Endlich sind die Äpfel nachgereift und haben nun das perfekte Apfelbreistadium erreicht. 
Apfelbrei ist bei uns das ganze Jahr über sehr beliebt, ob zu Pfannekuchen (so heißen bei uns Crepes), Schupfnudel, Spätzle ... oder einfach so. Darum mach`ich immer Unmengen ein, damit der Brei nie leer wird.
Ein spezielles Rezept habe ich gar nicht. Ich schneide die Äpfel grob in Stücke, lass` im größten Topf ein wenig Zucker karamellisieren und werf` die Äpfel dazu. Dann fülle ich das Ganze mit Apfe-Möhrensaft auf (lieber erst mal weniger, auffüllen kann man am Schluss noch) und geb` Gewürze dazu, die ich gerne mag (pflicht ist bei mir Zimtstangen, Nelken,Vanilleschote, etwas Koriander und Ingwerpulver). Nun köchelt der Brei langsam! vor sich hin, bis alles schön weich und zerfallen ist. Danach durch die FlotteLotte drehen und noch heiß in vorbereitete Gläser füllen. Danach werden die Gläser noch für 20 Minuten bei 120°C Heißluft im Ofen zuziehen lassen. Ofen abschalten und die Gläser drin stehen lassen, bis sie erkaltet sind.




Die Ausbeute ist gering, da werd` ich wohl noch mal ran müssen/dürfen. Aber nicht mit heulendem Baby, welches mir am Hosenbein hängt ;-). Zu gefährlich.

Hält sich gut 1 Jahr, wenn es nicht vorher aufgefuttert ist.

So sieht es jetzt in meiner Küche aus und der unangenehme Teil der arbeit ruft.


Was ich aber noch zeigen wollte, sind Weihnachts-oderWinterbirnen. So heißen die bei uns, weil sie erst zu Weihnachten richtig reif sind (wenn sie bis dahin nicht schon längst abgegammelt oder gegessen sind). Mir schmecken sie jetzt, hart, am besten.






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