Zwei unserer drei Lausbuben wollten mit.
Dort angekommen musste ich schon schlucken. Für Sozialphobiker (schreibt man das so?) wie mich war der Anblick doch ein bisschen erschreckend. Mit so viel Andrang hätte ich nicht wirklich gerechnet. Das Saatgutfest aus unserem Nachbarort ist miniklein dagegen und nicht halb so gut besucht. Aber, eine Stunde Fahrzeit Geldbeutel voll, da wird nicht gekniffen ;).
Besonders freute ich mich über die ganzen bekannten Anbieter. Arche Noah, ProSpecieRara und sogar Dreschflegel waren mit dabei. Endlich mal alle Samentüten in "echt" durchwühlen dürfen. Luxus pur :D! Aber auch kleinere Anbieter wie, z.B. der Gemüsekönig waren mit von der Partie und sorgten für ein reiches Angebot.
Friedmunt Sonnemann von Dreschflegel |
Einen ewig langen Tisch voller Getreide und Pseudogetreide konnte man bestaunen und sich über die Vielfalt freuen. Was gibt es nicht alles und doch konsumieren wir fast immer das Gleiche. Allein der viele unterschiedliche Weizen war ein Augenschmaus. Eine Ähre hübscher, als die Andere.
Es gab leckeres Essen und interessante Vorträge, von denen man mit zwei kleinen Kindern an der Hand natürlich nicht wirklich etwas mitbekommt.
Was aber immer geht, ist Saatgut-Shoppen ;). Einiges an Tütchen ist mit nach Hause gereist. Besonders freu´ ich mich über die "violet-grüne Gartenmelde" und die "Yakon-Knolle". Aber auch die hübschen Böhnchen haben ihren Reiz. Also ihr seht, super Ausbeute an einem super Tag.
meine Ausbeute |
War auch jemand von euch dort ...?
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