Montag, 13. November 2017

Aus dem Garten - auf den Tisch: Grünkohlpesto

Der Sommer ist die Jahreszeit, in der man wenig braucht, am liebsten frisch isst und noch so gar nicht an den Winter denken mag. Anders bei denen, mit großem Garten. Da wird eingekocht und konserviert was das Zeug hält. Der Winter ist lang.
Besonders im Herbst stapelt sich dann die Ernte. Lagerware wie die Möhren, Kartoffeln oder Sellerie werden abgeräumt, manches darf auch geschützt im Garten überwintern.
Mit Stolz geschwellte Brust beäugt man nun seine Vorratskammer. Massen an Eingemachtem, eingelagertem Gemüse und Obst. Der Garten selbst sogar hat noch winterfestes Gemüse wie z.B. Salate, Spinat und Kohl zu bieten. Was nun? Alles schreit nach Verarbeitung.
 Packen wir es an! 


Meine neue Rubrik heißt: Aus dem Garten - auf den Tisch

Grünkohlpesto (3 kleine Weckgläser a 140ml oder 1 großes Glas)


  • 4 Blätter Grünkohl - gewaschen,ohne Stängel und fein zerrupft
  • 1 große Zehe Knoblauch - grob gewürfelt
  • 1 extragroße handvoll Walnüsse
  • 1 kleine Bio-Zitrone (den Saft davon, die Schale einfach dünn abschälen und für den nächsten Punsch oder Kuchen trocknen) 
  • 1-2 EL Hefeflocken - je nach Geschmack
  • Salz/Pfeffer
  • etwas Wasser um das Mixen zu erleichtern

  • Olivenöl nach Bedarf - bitte erst zum fertigen Pesto geben. Olivenöl würde durch das Mixen bitter
Alles bis auf das Olivenöl in den Mixer geben und zu einer geschmeidigen Masse mixen. Nich zu flüssig, das Öl kommt ja später noch dazu.
Abschmecken.
Olivenöl in gewünschter Menge zugeben und verrühren. 

Zum Lagern im Kühlschrank einen Ölspiegel auf das Pest gießen.


Wir haben das Pesto zu Spaghetti gegessen mit gehackten Walnüssen und etwas zerrupftem Grünkohl.

Am Abend gab es das Pesto auf geröstetem Brot mit eingelegten Pilzen und einer Extraportion Pfeffer drüber. In unserem Fall Reizker (das Rezept gibt es demnächst).



♥Lecker♥

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