Besonders im Herbst stapelt sich dann die Ernte. Lagerware wie die Möhren, Kartoffeln oder Sellerie werden abgeräumt, manches darf auch geschützt im Garten überwintern.
Mit Stolz geschwellte Brust beäugt man nun seine Vorratskammer. Massen an Eingemachtem, eingelagertem Gemüse und Obst. Der Garten selbst sogar hat noch winterfestes Gemüse wie z.B. Salate, Spinat und Kohl zu bieten. Was nun? Alles schreit nach Verarbeitung.
Packen wir es an!
Meine neue Rubrik heißt: Aus dem Garten - auf den Tisch
Grünkohlpesto (3 kleine Weckgläser a 140ml oder 1 großes Glas)
- 4 Blätter Grünkohl - gewaschen,ohne Stängel und fein zerrupft
- 1 große Zehe Knoblauch - grob gewürfelt
- 1 extragroße handvoll Walnüsse
- 1 kleine Bio-Zitrone (den Saft davon, die Schale einfach dünn abschälen und für den nächsten Punsch oder Kuchen trocknen)
- 1-2 EL Hefeflocken - je nach Geschmack
- Salz/Pfeffer
- etwas Wasser um das Mixen zu erleichtern
- Olivenöl nach Bedarf - bitte erst zum fertigen Pesto geben. Olivenöl würde durch das Mixen bitter
Abschmecken.
Olivenöl in gewünschter Menge zugeben und verrühren.
Zum Lagern im Kühlschrank einen Ölspiegel auf das Pest gießen.
Wir haben das Pesto zu Spaghetti gegessen mit gehackten Walnüssen und etwas zerrupftem Grünkohl.
Am Abend gab es das Pesto auf geröstetem Brot mit eingelegten Pilzen und einer Extraportion Pfeffer drüber. In unserem Fall Reizker (das Rezept gibt es demnächst).
♥Lecker♥
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