Kaum zu Hause hatte mich der Alltag wieder und es wurden 10kg Sauerkraut eingestampft, 8kg Rotkraut eingekocht und 2l Quittensaft zu Gelee verarbeitet.
Da kam das Wochenende gerade recht zum Entspannungsbacken mit dem mittleren Sohn, der gerade dabei ist, den perfekte Käsekuchen zu backen. Ich finde, er ist schon ziemlich nah dran.
Da ich aber keinen Käsekuchen essen kann (klar, nicht vegan), der Keller aber voller Äpfel liegt, habe ich mich an eine einfache, aber leckere Apfeltorte gemacht. Im Prinzip ist sie eine Mischung aus gedecktem Apfelkuchen und schwedischer Apfeltorte. Von beidem einfach das leckerste geklaut.
Apfeltorte vegan
(22er Springform)
Mürbteig:
- 160g Mehl
- 1Pr. Backpulver
- 80g Alsan
- 50g Rohrohrzucker
- 1Pr. Salz
- etwas Apfelbei (ca. 1EL) oder etwas eiskaltes Wasser
Alles schnell verkneten und 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Füllung:
- 500g Glas Apfelmus
- 500g Äpfel
- 50g Zucker
- 1Pr. Salz
- 1P. Vanillepudding
Nun den Boden einer 22er Springform mit Backbapier auslegen und den Teig in die Form drücken. Ich welle den Teig aus und schneide mir eine Teigplatte zurecht.
Der Rand wird dann ca. 3cm hochgezogen.
Die Apfelfüllung einfüllen und bei 170°C Intensivbacken oder 175°C Ober/Unterhitze ca.50-60 Minuten backen.
Den Kuchen abkühlen lassen und im Kühlschrank durchkühlen.
Topping:
- 1 Becher sehr kalte vegane Sahne (am besten Schlagfix - ich hatte leider nur halbfeste Sojasahne zur Verfügung)
- 2TL San Apart
- Zimt
Sahne mit San Apart steif schlagen und auf dem Kuchen verteilen. Vor dem Servieren mit Zimt bestreuen.
Tipp: Möchtet ihr das Rezept in einer 26er Springform backen, multipliziert alle Zutaten einfach mal 1,39 und ihr habt die richtige Menge
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen