Mein Ältester und ich könnten ihn jeden Tag essen. Als Kompott mit Vanillepudding, als Crumble mit Vanilleeis, als Kuchen mit Baiser (vegan und ja, ausnahmsweise auch mal unvegan), als Marmelade ... ihr seht, die Rezepte gehen hier kaum aus :D.
Da kam der 9. Geburtstag vom Mittleren gerade recht, um die Gäste mit einem leckeren Rhabarberblechkuchen zu verwöhnen (das Geburtstagskind wollte lieber eine Himbeertorte, die es natürlich bekam).
Und ihr so? Mögt ihr auch Rhabarber?
Rhabarber-Pfirsich-Kuchen mit Vanille-Mandelcreme und Streusel
für ein Blech
Hefeteig:
- 350g Mehl
- 3EL Zucker
- 10g Hefe
- 1/2TL Salz
- 170ml handwarmen Pflanzendrink
- 60ml Öl
Ins Mehl eine Mulde drücken. Hefe in die Mulde bröckeln, 1EL Zucker und die Pflanzenmilch dazu geben und zu einem kleinen Vorteig verrühren. Diesen nun 20 Minuten zugedeckt ruhen lassen.
Alle restlichen Zutaten zugeben und ca. 8 Minuten miteinander verkneten.
Der Teig ruht nun 45 Minuten.
In der Zwischenzeit den Belag vorbereiten.
- 3 große Stangen Rhabarber (ca. 600g)
- 1 geh.EL Speisestärke
- 1 D. Pfirsiche
Den Rhabarber schälen und in mundgerechte Stücke schneiden und in einer Schüssel mit der Speisestärke vermischen.
Die Pfirsiche abgießen und in Spalten schneiden. Zur Seite stellen.
Vanillecreme:
- 1 B. Sojavanillejoghurt (500g)
- 200g Seidentofu
- 50g Speisestärke
- 50g Zucker
- 50g Mandeln geschält (ohne Vitamix oder dergleichen auf 50g Mandelmus weiß zurückgreifen)
- 60g Alsan flüssig
Alles im Mixer zu einer geschmeidigen Creme pürieren.
Streuselteig:
- 300g Mehl
- 70g Zucker fein
- 150g Alsan
- 1/2TL Backpulver
Schnell zu einem Streuselteig verkneten und beiseite stellen.
Als Würze
- 3 Prisen ganzen Anissamen
Den Hefeteig nochmal kurz durcharbeiten (kneten) und auf einem gefetteten Backblech auswellen (ich habe meine geliebeten Lumara-Backrahmen dafür).
Zugedeckt erneut 30 Minuten gehen lassen.
Nun die Vanillecreme auf dem Teig verteilen.
Die Rhabarberstücke und die Pfirsiche auf den Kuchen geben und mit Anissamen bestreuen.
Zum Schluss die Streusel darüber verteilen und im vorgeheizten Backofen 40-45 Minuten bei 200°C backen (kommt auf euren Herd an)
Und zum Schluss noch ein Bild von der Geburtstagstorte. Das Geburtstagskind war so glücklich mit ihr "... genau so hab ich sie mir vorgestellt Mama!". Puh - Glück gehabt :D
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Pu, Helena, da hast du aber fleißig gebacken. Da steht doch noch eine andere Leckerei unter dem Glassturz :-) sieht alles lecker aus, den Rhabarberkuchen werd ich wohl gleich am WE machen. Ich esse Rhabarberkuchen so gerne.
AntwortenLöschenlg Margot
Oh ja, aber ich backe ja zum Glück sehr gerne und immer viel zu viel ;D. Unter der Glocke ist noch eine Schokokusstorte. Aber nicht mit Quarkcreme wie man sie kennt, sondern mit Schokomürbteig der vorgebacken wird. Darauf werden Minischokoküsse verteilt und mit einem Tarte au chocolat Teig übergossen. Das wird dann nochmal für 15 Minuten gebacken. War sehr lecker und eben auch außergewöhnlich.
LöschenLiebe Grüße
Helena
Hm, das klingt echt lecker. Vielleicht magst du den auch mal verbloggen?
AntwortenLöschenEin sonniges Wochenende!
Margot