Montag, 8. August 2016

Schrittzähler

Der Schrittzähler scheint das neue Lifestyleprodukt der "Hipster" zu sein. Mich hat er auch interessiert (neeee, bin kein Hipster :) ). 
Nicht wirklich, weil ich Ansporn für mehr Bewegung bräuchte, sondern, um zu sehen, wie viel denn die hochgelobten 10.000 Schritte sind.
Also habe ich mir so ein "supertolles" Teil geholt und eine Woche Probe getragen. Die 10.000 Schritte hatte ich meist schon um die Mittagszeit intus. 
Für mich ist so ein Teil absoluter mist und es macht mir Angst, weil ich mir sicher bin, die 50.000 Schritte hätte ich in nicht mehr allzulanger Zeit auch geknackt. Damit bin ich bestimmt auch nicht alleine und gerade für Menschen die dazu neigen sich zu kontrollieren oder in Essstörungen abzudriften oder auch sportlich zu übertreiben ist ein solcher Schrittzähler ehr gefährlich. Jedenfalls finde ich das. 
Meinen hübschen Grünen habe ich wieder zurückgeschickt und bewege mich trotzdem nicht weniger. Meine Schritte waren immer zwischen 20 und 30.000, was ich schon ziemlich schockierend fand. Die Fahrradtouren durch die Prärie mit dem Mountainbike hat das Gerät nicht mal mitgezählt. Die zurückgelegten Strecken hat es falsch gemessen. Meine Kilometeranzahl war höher. Ich habe die Touren mit dem Garmin nachgetrackt. 
Also gibt es von mir hier in Zukunft keine protzigen Schrittzählergebnisse, aber durch die paar Bilder, die ich gemacht habe müsst ihr jetzt durch :D.
Wer`s braucht bitte, über die Sinnhaftigkeit einer solchen freiwillig gewählten Kontrolle läßt sich sicher streiten ... 
Ich liebe meinen Sport und meine Bewegung auch ohne Schrittzähler.
Fazit - weg mit!






 

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