Das Quittenaroma kommt noch gut durch und ich bin gespannt. Seit Samstag läuft das Experiment und noch kein Schimmel in Sicht. Hoffentlich bleibt das so. Der Most wir 2x- täglich umgerührt, damit gerade jetzt am Anfang auch kein Schimmel Lust hat sich anzusiedeln. Wenn ein gewisser Alkoholstand erreicht ist, lass` ich dem Gebräu mehr Ruhe. Der Saft riecht schon deutlich gärig und somit planmäßig - yippie!
Auf zusätzliche Gär- oder Bierhefenhabe ich bei dieser kleinen Menge bewusst verzichtet. Am ersten Tag standen die Gläser im Wohnzimmer. Schnell habe ich jedoch gemerkt, dass die Temperatur von ca. 25°C viel zu hoch sind und habe sie nun in meiner Küche stehen. Da sind kühle 19°C. Später, wenn der Gärprozess abgeschlossen ist und die Essigmutter arbeiten soll, werden die Gläser wieder ins Wohnzimmer umziehen, aber erst dann.
Unschlüssig bin ich noch, ob ich die Essigmutter später in den Most entlassen möchte, oder darauf warte, dass sich von alleine eine Essigmutterschicht bildet. Da ich zwei Gläser à 3l habe, werde ich wahrscheinlich 3l mit Essigmutteransatz und 3l ohne machen.
Das allerdings ist Zukunftsmusik und somit erfreue ich mich ganz einfach am IST-Zustand.
Der Gummi des Glases ist raus, damit die entstehende Kohlensäure entweichen kann, wichtg! Mittlerweile habe ich einen Damenfeinstrumpf wegen der Fliegen drübergezogen.
Das ist ja eine tolle Idee! Apfelessig habe ich ja schon gemacht, aber auf die Quitten-Apfel-Kombi bin ich noch nicht gekommen. Ich glaube, das werde ich gleich morgen ansetzen!
AntwortenLöschenOh ja, experimentiere mit! Dann steigt die Chance, dass es bei einem von uns was wird :D
LöschenLiebe Grüße,
Helena