Montag, 15. Juli 2013

Vorbereitungen

Am Sonntag ist es endlich soweit. Unsere Kinder lassen sich taufen. Weder mein Mann, noch ich, haben viel mit der Kirche direkt zu tun. Und doch führen wir ein recht christlich geprägtes Leben, mit all den Bräuchen und dem Gedanken der Nächstenliebe, ein sich Schätzen und ein Gefühl der Zugehörigkeit.
Das unsere Kinder noch nicht getauft wurden hat weder eine große Hintergrundgeschichte, noch einen besonderen Grundsatz. Es war einfach nie der richtige Zeitpunkt.
Für den Professor wird der Tag besonders schön, denn er äußert schon seit 2 Jahren den intensiven Wunsch nach Taufe. In der Schule besucht er den evangelischen Religionunterricht. Es war mir wichtig, dass er in der Gruppe mit dabei ist. Eben dieses Gefühl der Zugehörigkeit, auch ohne Taufe, erleben darf. Außerdem lieben Kinder die Geschichten aus der Bibel und den Glauben, dass Gott auf sie aufpasst und liebt, egal was sie tun oder passiert. Ich mag den Gedanken übrigens auch nicht missen. 
Aber auch der Mittlere freut sich schon sehr. Der Kleine wird, mit seinen knapp 2 Jahren, das Ereignis wohl noch nicht verstehen können.

Die Vorbereitungen für ein Fest machen mir immer besonders viel spass - habe ich erstmal damit angefangen. 
Kuchen und Torten aussuchen, Salatrezepte inspizieren, wieviel Fleisch pro Person, grillen wir oder doch lieber Restaurant, Deko  ...
Dieser Tag soll natürlich auch besonders schön und prägend für die Kinder werden. Wird er doch schon so lange herbeigesehnt.

Die Taufkerzen haben wir gestern gebastelt, heute suchen wir Taufsprüche aus ...

Fehlen noch die Namen und Taufdatum


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